Die zunehmende Einführung von Computernetzwerken in immer mehr Lebensbereichen steigert kontinuierlich den Bedarf an Übertragungsvolumen und -geschwindigkeiten sowie die Anforderungen an Zuverlässigkeit und Sicherheit im Bereich der mobilen Netzwerkumgebungen. Der Bereich der Kupferkabel und der Computernetzwerke, die auf ihnen aufbauen, wächst zwar weiterhin, jedoch wächst auch die Nachfrage nach zusätzlicher Kapazität, wodurch die Möglichkeiten der Kupferkabel an eine technische Grenze stoßen. Ein stetiges Verlegen von neuen Kupferkabeln, um den gesteigerten Anforderung an Netzwerkvoraussetzungen gerecht zu werden, kann Sie hierbei wesentlich mehr kosten, als ein Glasfaserkabel mit mehr Kapazitätsvolumen.
Glasfaserkabel werden immer häufiger eingesetzt, da sie eine unglaublich weite Bandbreite liefern und sogar über lange Distanzen nur minimale Signalverluste aufweisen. Das Prinzip der Übermittlung durch Licht in der Glasfaser beruht auf dem Effekt der Totalreflexion. Diese Totalreflexion wird durch zwei Lagen/Schichten erreicht, der (sog. inneren) Kernschicht und der Außenschicht, mit unterschiedlichen (Licht-)Brechungsfaktoren.
Heute sind wir in der Lage, ohne Zwischenverstärker Distanzen von 200 bis 300km zu erreichen/überbrücken. (Im Englischen Abschnitt scheint hier etwas zu fehlen)In der Praxis bauen wir kommunale Strecken bis zu 10km. Das geringe Gewicht sowie der kleine Durchmesser von Glasfasern erleichtern die Installation unter unterschiedlichsten (örtlichen) Gegebenheiten. Glasfasern machen eine Störung bei der Informationsübermittlung (Datenübermittlung) sehr viel unwahrscheinlicher als Kupferkabel, die mit elektrischen Signalen arbeiten. Da jedwedes Fremdgerät den Strahlengang unterbricht, ist es ein Leichtes, Abhörgeräte jeder Art aufzuspüren. Deshalb werden gerade in Regierung und militärischen Organisationen Glasfaserkabel für den Bau von geheimen („…von unter Verschluss gehaltenen“) Netzwerken bevorzugt